Mein Internet ist so langsam – was kann ich tun?
Mbps, MBit/s und MB/s - was ist der Unterschied
 
Mbps steht für "Megabits per Second" und gibt die Geschwindigkeit beim Datentransfer an - zum Beispiel wie schnell die Internetleitungaktuell oder maximal ist
 
MBit/s steht für "Megabits per Second", es beschreibt das Gleiche. MBit/s wird häufiger benutzt. Mit der Schreibweise MBps wird versucht, die Verwechs mit MB/s zu minimieren.
 
MB/s (auch MBps) bedeutet «Megabytes per second».
1 MB/s oder 1 MBit/s sind genau eine Million Bits/Sekunde.
 
 
  
Mit geeigneten Programmen kann die Geschwindigkeit vom aktuellen Standort in das Internet geprüft werden.

Empfehlung von SWISSCOM:
https://www.cnlab.ch (Applikation)
oder
https://www.speedtest.ch (im Webbrowser, mit ungenaueren Ergebnissen)

Vorgehen für eine Analyse:
Die Homeuser sollten zu Hause Ihre INternetgeschwindigkeit messen und ein Screenshot mit Dateinamen des Anwenders und Ortes der Firmen-IT zusenden um mögliche Engpässe aufdecken zu können.
Die Testprogramme zeigen nach den Tests folgende Ergebnisse:
 
Die Upload-Geschwindigkeit ist massgebend wenn Sie einem Lieferanten ein grosses Bild auf den FTP-Server «hochladen» oder wenn Sie ein Youtube-Video veröffentlichen
 
Die Download-Geschwindigkeit ist massgebend wenn der User Daten aus dem Internet lädt. Zum Beispiel beim surfen im Webbrowser, beim Download ab dem FTP-Server, bei Betrachten von Videos in Youtube.
 
Die Up- und Download-Geschwindigkeiten sind abhängig vom Abo des Internet-Anbieters.
Zum Beispiel  SWISSCOM, CableCom etc.
 
 
   
Sofern sich die gekaufte Abo-Leistung von der gemessenen Geschwindigkeit massiv unterscheidet muss mit dem Provider Kontakt aufgenommen werden.
 
Der Anbieter kann die Leitung bis zum Router im Hause remote messen und mit dem Abo abgleichen. Sind dann die am Computer gemessenen Daten immer noch massiv schlechter, kann dies ein Gerätefehler oder ein Konfigurationsfehler sein innerhalb des lokalen Netwzerkes sein.
Auch Hintergrund-Services wie Streaming, Dropbox etc. können die Internetleistung verschlechtern.
Im Bild zeigt es sich, dass ein Upload aus dem Home-Office ein Download im der Firma auslöst.

Es ist immer die langsamere Leistung (14.2 Mbit/s) von "Upload/Download"  massgebend. (Siehe nebenstehende Grafik)
 
Beim Download im Homeoffice entspricht dies einem Upload in der Firma, die langsamere Leistung ist massgebend. (30 Mbit/s)
   
Wenn Sie im Redaktionsumfeld arbeiten, können 150 Mbit/s bereits zufriedenstellende Leistungen beim Öffnen und Sichern von Dateien sein.


Zu bedenken ist, dass der Zugriff von zB. fünf Homeoffice-Usern auf den Firmenserver, auch die entsprechende Internetgeschwindigkeit in der Firma notwendig macht um alle User störungsfrei bedienen zu können. Theoretisch, bei gleichzeitigem Zugriff, sind dies in der Firma
5 x 150 Mbit/s = 750 Mbit/s
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